Siege und vordere Pätze für TOWASAN Karatekas
Der Reiz des diesjährigen Intercontinental Cup im schweizerischen Davos lag vor allem an dem Vergleich mit Spitzensportlern im Taekwondo, die im Formen und Kampfbereich sowie Bruchtest antraten. Der Einladung des Taekwondo Weltverbandes folgten Sportler aus allen Teilen Englands, Argentinien, Australien, Russland, Kamerun, Pakistan, Polen sowie dem deutschsprachigen Raum.
Am ersten des zweitägigen Events wurden alle Kampfdisziplinen ausgetragen. Die TOWASAN Athleten traten in den Pointfighting Kategorien an. Debby Lohwasser machte den Anfang und wurde sehr gute Zweite. Dominik Meyer siegte überlegen in seiner Gewichtsklasse. Leider standen David Lohwasser und Topkämpfer Sebastian Meyer nicht in der Gunst der Kampfrichter. Beide wurden durch sehr fragwürdige Punktvergaben in ihren Gewichtsklassen aus dem Rennen geschiedst.
Am zweiten Tag standen die Formen an. Da präsentierten sich die Karatekas aus München Berg am Laim in Höchstform. Debby Lohwasser wurde Zweite genau wie Ihr Bruder David. Newcommerin Erika Worm Vierte. Tim Tim Manophen Dritter und Vierter. Der vierzehnjährige Dominik Meyer trat bei den Braun- und Schwarzgurten ab achtzehn Jahre an. Nach dem Finaleinzug der Besten vier konnte er sogar den führenden Teilnehmer des polnischen Nationalteams angreifen. Nach einem Stechen durch Punkgleichstand gewann jedoch der Pole verdient und Dominik konnte einen hervorragenden zweiten Platz mit nach München nehmen. Und das als jüngster Teilnehmer dieser Masterklasse. Für die größte Aufmerksamkeit sorgte das siebenjährige Ausnahmetalent Diana Milanov. Sie startete in vier Formenklassen und konnte trotz sehr starker Konkurrenz alle vier Kategorien gewinnen.
Sonnenschein, blauer Himmel und weiße Berge rundeten diesen Wochenendausflug in die Schweizer Berge für das TOWASAN Team ab.